Horizon.laws – Strukturiertes Entwicklungsmodell für bewusste Selbstführung und Wirksamkeit

Einleitung

Horizon.laws ist ein systemisches Navigationsmodell, das individuelle Entwicklungsprozesse bewusst strukturiert und methodisch begleitet.
Es vereint klassische Ansätze aus systemischer Beratung, psychologischer Entwicklungsarbeit sowie bewährte Management- und Leadership-Modelle zu einem praxisorientierten Framework für Persönlichkeitsentfaltung und bewusste Führung.

Das Modell wurde aus langjähriger Erfahrung in Führungs-, Vertriebs- und Entwicklungsprojekten heraus entwickelt und verbindet bestehende Theorien (u.a. Theory U, VAK-Modell) mit neuen integrativen Erkenntnissen über Selbstführung und bewusste Gestaltung.

Theoretische Grundlagen

Horizon.laws basiert auf drei zentralen theoretischen Strömungen:

Theory U (Otto Scharmer)

  • Grundannahme: Zukunft gestalten erfordert innere Wandlungsprozesse ("Presencing").

  • Integration: Horizon.LAWS nutzt das Prinzip des "Loslassens" alter Strukturen und bewussten Öffnens für neue Handlungsoptionen.

VAK-Modell (Visuell, Auditiv, Kinästhetisch)

  • Grundannahme: Menschen nehmen Informationen bevorzugt über bestimmte Sinneskanäle auf.

  • Integration: Horizon.laws berücksichtigt diese individuellen Präferenzen in Lern-, Entwicklungs- und Entscheidungsprozessen.

Systemische Entwicklungsansätze

  • Grundannahme: Entwicklung erfolgt in Wechselwirkung zwischen Individuum und Systemumwelt.

  • Integration: Horizon.laws verbindet innere Prozesse mit äußeren Kontextbedingungen, um nachhaltige Veränderung zu ermöglichen.

Struktur und Ablauf von Horizon.laws

Das Modell gliedert Entwicklungsprozesse in drei Kernphasen:

1. Klarheit (Self-Awareness & Standortbestimmung)

  • Ziel: Analyse der aktuellen Situation auf persönlicher, emotionaler und systemischer Ebene.

  • Methoden: Selbstreflexion, Wertearbeit, Wahrnehmungsdiagnostik (z.B. VAK-Profilierung).

2. Integrität (Alignment & Entscheidung)

  • Ziel: Handlungsoptionen im Einklang mit eigenen Werten und Zielen entwickeln.

  • Methoden: Entscheidungsarchitekturen, Resonanzarbeit, Priorisierungstechniken.

3. Schöpferkraft (Conscious Action & Umsetzung)

  • Ziel: Bewusste Gestaltung neuer Handlungsmuster und Realitäten.

  • Methoden: Strategieentwicklung, Visioning, adaptive Zielsteuerung.

Der gesamte Prozess ist iterativ – d.h., er ermöglicht eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen.

Umsetzung in der Praxis

Anwendungskontexte:

  • Einzelcoaching für Führungskräfte und Unternehmer:innen

  • Team- und Organisationsentwicklung (Inhouse-Programme)

  • Seminare und Workshops zur Persönlichkeitsentwicklung

Umsetzungsprinzipien:

  • Kombination aus Reflexionsarbeit, systemischen Interventionen und praktischer Handlungserprobung

  • Stufenweiser Transfer in Alltag und Unternehmenspraxis

  • Dokumentation und Reflexion von Entwicklungsschritten